Erweiterung und messtechnische Parametrierung eines Batteriemodulmodells basierend auf validen Zellmodellen

  • Motivation

    Batteriemodule für Heimspeicher bestehen neben den eigentlichen Batteriezellen aus elektrischen sowie mechanischen Verbindungen, dem Batteriemanagementsystem, Sicherungselementen, etc. Dadurch weist das Modul sowohl elektrisch als auch thermisch andere Eigenschaften auf als ein idealer Verbund von Zellen. Um das Modul jedoch lebensdaueroptimiert betreiben zu können, muss dieser Unterschied quantifiziert werden. Nur so ist es möglich, die tatsächlichen Auswirkungen verschiedener Belastungen des Moduls auf die Zellen abzuschätzen. Auch muss das Verhalten bei Eingriffen des BMS (Batteriemanagementsystem) wie beim Balancing und durch Sicherheitsmechanismen bekannt sein. Solche Erkenntnisse können unter anderem den wirtschaftlichen Second-Life Einsatz von Batterien erleichtern.