Willkommen beim Batterietechnikum
Die Erzeugung, Speicherung und Nutzung von elektrischer Energie auf nachhaltiger und kosteneffizienter Basis für stationäre und mobile Anwendungen gehört zu den größten globalen Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte. Die Forschung und Entwicklung innovativer elektrischer Energiespeichersysteme erfolgt in verschiedenen Instituten des KIT und deckt in einem umfassenden, interdisziplinären Ansatz die gesamte Wertschöpfungskette ab. Ziel ist es, industriell anwendbare, kosteneffiziente Lösungen für die Energiespeicherung der nächsten Generationen zu entwickeln.
Im Batterietechnikum werden die Kompetenzen des KIT entlang der Wertschöpfungskette gebündelt und eine offene Technologieplattform für zukünftige elektrische Energiespeichersysteme aufgebaut. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung und Produktion neuer Materialien und Zellen sowie der Entwicklung von Batterien und der Integration zu einem Gesamtsystem. Parallel dazu werden neue Herstellungsverfahren für die kosteneffiziente Produktion dieser Batterien entwickelt und demonstriert.
Synthese und keramische Pulvertechnologie (HEMF)
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Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz besucht Stand des KIT: Die Forschenden im Projekt „BiFlow“ zeigen neue Möglichkeiten für eine kosten- und platzeffiziente Strom- und Wärmeversorgung auf. In BiFlow entsteht ein Hybridspeichersystem, das die Vorteile der Lithium-Ionen-Batterie, wie zum Beispiel eine hohe Energie- und Leistungsdichte sowie ein hoher Wirkungsgrad, mit den Vorteilen der Vanadium-Flow-Batterie, etwa ihre lange Lebensdauer und ihre Nichtbrennbarkeit, verbindet. Zusätzlich dienen die Elektrolyttanks der Vanadium-Flow-Batterie als Wärmespeicher. Diese Wärme wird bei Bedarf für das Warmwasser des Gebäudes genutzt, was den Gesamtwirkungsgrad des Systems erhöht.
MehrAm 24.10.2023 konnte das KIT erfolgreich den Hybridspeicher innerhalb des Projektes BiFlow in Betrieb nehmen.
MehrIn der neuesten Ausgabe ihres Stromspeichertests bewertet die HTW Berlin 18 Lithium-Ionen-Batteriesysteme von 11 Herstellern. Erstmalig analysierte die Stromspeicher-Inspektion 2023 zusammen mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) auch sogenannte Salzwasser- und Hochtemperaturbatterien.
MehrBei der Batterieentwicklung liefern sich Forschung und Entwicklung ein stetiges Kopf-an-Kopf-Rennen. Mit der Entwicklung immer neuer, leistungsstärkerer Zellsysteme geht die verlässliche Sicherheitsprüfung der Lithium-Ionen-Zellen einher. An einem realistischeren Prüfverfahren, das sich in Zukunft als neuer Standard durchsetzen soll, arbeiten Forschende vom KIT mit weiteren Partnern aus Industrie und Forschung im Projekt ProLIB.
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